Unser 4. Tag beginnt mit einem reichhaltigen Frühstück in unserer Pension in Lana. Bei einem kurzem Gespäch mit der Inhaberin der Pension und unserer heutigen Tourenbeschreibung, wünscht Sie uns viel Glück und wir sollten uns doch kurz melden, dass wir gut angekommen sind. Uff!!!! Das heute unsere anspruchsvollste Etappe anstand war uns vorher schon bewußt, die Worte blieben allerdings in unserem Unterbewußtsein gespeichert. Der erste Anstieg ließ heute nicht lange auf sich warten, denn direkt in Lana hatten wir die ersten 600 hm ins Ultental vor uns. Einmal oben angekommen, zieht sich der Weg auf einem sanft steigenden Niveau bis nach Sankt Gertraud. Hier verlassen wir die Straße und folgen dem Weg in Richtung Rabbijoch. Aktuell befinden wir uns auf ca. 1250hm. Der Weg ist anfangs gut befahrbar und auch die Steigungen waren in einem angenehmen Bereich. Ca. 200 hm unter dem Rabbijoch wechselt der Weg zu einem Steig, an dem das Fahrrad geschoben oder getragen werden muss. Hier hieß es nochmal die letzten Kraftreserven mobilisieren. Das Ziel, das Rabbijoch und die Haselgruber Hütte sind nicht mehr weit und damit ist auch die Mittagspause in greifbarer Nähe. Mittags versorgen wir uns mit Nudeln à Ragout. Wer sich nun frägt: „Warum das ganze?“, wird mit der Abfahrt belohnt. Der Trail abwärts von der Haselgruber Hütte in Richtung Rabbi lässt keine Wünsche offen und in unseren Gesichtern überwiegt wieder mehr das Grinsen als der Schmerz. Am frühen Abend erreichen wir Croviana, wo wir heute übernachten. Bei einem sehr guten Italiener lassen wir den Tag nochmals revue passieren und sind mächtig stolz. Weiter geht‘s auf dem Link zum Tag 5.

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